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Beim Dentalen Röntgen arbeiten wir mit sehr kleinen Platten oder Detektoren, die in die Maulhöhle geschoben werden und damit auch die Zahnwurzeln darstellen können. Die Auflösung ist hier deutlich höher als beim konventionellen Röntgen.
Insbesondere bei der Zahnbehandlung von Katzen ist diese Diagnostik absolut unersetzlich, da Katzen relativ häufig unter Resorptiven Läsionen (früher FORL genannt) leiden. Diese schmerzhaften Veränderungen können nicht sicher anderweitig erkannt werden, da sie zum Teil im Wurzelbereich weit im Kiefer stattfinden. Auch bei Hunden macht es allerdings Sinn zu röntgen, da auch diese Probleme an den Wurzeln haben können, die von außen nicht sichtbar sind – wenn auch seltener.
Eine Zahnsanierung bei Katzen ohne Dentales Röntgen ist, das muss man leider ganz deutlich sagen, nicht mehr auf dem aktuellen medizinischen Stand, da man riskiert häufig auftretende (!) schmerzhafte Befunde zu übersehen. Eine Zahnsanierung ohne Röntgen aller Zähne lehnen wir daher ab.
Bei Hunden sind Resorptive Läsionen viel seltener, was nicht heißt, dass sie nicht auch Wurzelbefunde haben können – insbesondere Kleinstrassen und kurzköpfige Hunde. Hier macht teilweise auch ein DVT Sinn, gerade wenn die Zähne im Kiefer verschoben sind. Wir beraten Sie gern zu den Optionen.
Beim Kaninchen hingegen verwenden wir deutlich lieber unser DVT.